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Auf der politischen Bühne des Nahen Ostens ist es mir noch nie begegnet, dass jemand nach den biblischen Grenzen des verheißenen Landes gefragt hätte. Ich kenne keinen Politiker, der sich zum Ziel gesetzt hätte, irgendwelche Grenzprophetien der Bibel in politische Realität umzusetzen.

Allerdings begegnen mir immer wieder Christen mit der Frage, wann der Staat Israel wohl seine biblischen Grenzen erreichen werde. Und ganz säkulare Medienmacher und Politanalytiker haben sich in den vergangenen Jahren öffentlich darüber Gedanken gemacht, ob gewisse israelische Politiker von einem „Groß-Israel in biblischen Grenzen“ träumten. Deshalb ist es durchaus angebracht, sich zu vergegenwärtigen, was die Bibel tatsächlich über die Grenzen des verheißenen Landes sagt.

Das Land ist begrenzt

Als Erstes ist festzuhalten: Das Land, in das Mose das Volk der Hebräer führen sollte, war nie grenzenlos. Es hatte immer Grenzen.[1] Ägypten, im Südwesten des Landes Kanaan, ist aus biblischer Sicht ganz offensichtlich ebenso Ausland,[2] wie Assyrien im Nordosten.[3] Dass das verheißene Land begrenzt ist, zeigt sich auch daran, dass es zu klein werden kann.[4]

Das einwandernde Gottesvolk darf sich also nicht einfach nehmen, was ihm gefällt, wenn es sich dazu in der Lage wähnt. Die Bibel unterstützt kein Völkerrecht, das sich auf Mehrheitsentschlüsse stützt, oder denjenigen als rechtmäßigen Besitzer akzeptiert, der sich in einem Konflikt als der Stärkere durchsetzen konnte.

Der Schöpfer setzt Grenzen

Nach Aussagen der Bibel ist es der eine, wahre, lebendige Gott, der zwischen Sprachgemeinschaften und Völkern unterscheidet (1. Mose 11,9), Völkerwanderungen verursacht (Amos 9,7) und die Grenzen der Völker setzt.[5]

Ein entscheidender Faktor dabei ist der Gehorsam der Menschen gegenüber dem Wort Gottes. Deshalb sind aus biblischer Sicht die Grenzen, die Gott einem Volk setzt, niemals ein in Stein gemeißeltes, unveränderbares „Gesetz der Meder und Perser“.[6] Die Grenzen eines Landes sind abhängig von der Beziehung des jeweiligen Volkes mit dem lebendigen Gott. Ihr Verlauf kann deshalb auch etwas über diese Beziehung aussagen.[7]

Was zum verheißenen Land gehört

Die Bibel denkt vom Zentrum her. Ausgehend von der Vätergeschichte bis hinein ins Neue Testament wird deutlich, dass das Zentrum des verheißenen Landes der Zion, die Stadt Jerusalem ist. Der Prophet Hesekiel bezeichnet diese Stadt als „Nabel des Landes“ (Hesekiel 38,12). Jerusalem ist der Ort, den der Herr erwählt hat aus allen Stämmen Israels.[8]

Jerusalem liegt auf einem Bergrücken, der sich in Nord-Süd-Richtung erstreckt und eine Höhe von über tausend Metern über dem Meeresspiegel erreicht. In der Bibel ist er erwähnt als „Gebirge der Amoriter“ oder auch „Berge Israels“.[9] Südlich von Jerusalem liegt Judäa, mit seiner Hauptstadt Hebron[10]. Nördlich das „Land Benjamin“[11], das „Gebirge Ephraim“[12], beziehungsweise später „Samaria“, mit dem Zentrum Sichem, das heutige Nablus.[13] Nach Nordwesten hin hat dieser Gebirgszug im Karmel (Jeremia 50,19) einen Ausläufer.

Von Jerusalem aus gesehen nach Westen hin geht das Bergland ins Hügelland, hebräisch „Schefelah“[14], über. Danach kommen die Küstenebene und die natürliche und deshalb nie umstrittene Westgrenze des verheißenen Landes, das Mittelmeer, auch „Meer der Philister“ oder „großes Meer“ genannt.[15]

Nach Osten fällt das zentralisraelische Gebirge teilweise schroff ab in den syrisch-afrikanischen Grabenbruch, der am Toten Meer mit mehr als 400 Metern unter dem Meeresspiegel, den tiefsten Punkt der Erdoberfläche aufweist. Südlich vom Toten Meer trennt die „Aravah“ die Negevwüste im Westen vom Gebirge Edom im Osten und reicht bis an die Nordspitze des Roten Meeres, wo heute das jordanische Akaba und das israelische Eilat auf Sichtweite voneinander liegen.

Vom Fuß des Antilibanon, dessen Südspitze der Hermonberg ist, fließt der Jordan durch den See Genezareth von Norden her ins Tote Meer und bildet dadurch eine natürliche Ostgrenze.[16] Im biblischen Hebräisch heißt das Tote Meer „das Salzmeer“ oder „das östliche Meer“.[17]

Die Negev-Wüste bildet eine natürliche Südgrenze des verheißenen Landes,[18] die in der Bibel manchmal auch als „Enden des Landes“ bezeichnet werden.[19] Diese Grenze schwankt, je nach Wetterverhältnissen und technischen Fähigkeiten der Menschen, die das Land bewohnen. Zur Zeit Salomos wird Ezion Geber,[20] ein Hafen am Roten Meer in der Gegend des heutigen Eilat erwähnt.

Im Norden und Osten bieten die geografischen und klimatischen Verhältnisse fruchtbares Kulturland – und deshalb Grund zu Unklarheiten, Diskussionen, Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen. Vor allem im Norden und Osten sind deshalb die Veränderungen der Grenzen des verheißenen Landes aufgrund der Gottesbeziehung der dort lebenden Menschen sichtbar. Die Bibel spielt an vielen Stellen auf diese natürlichen geografischen und damit verbundenen klimatischen Gegebenheiten an.

Das Ostjordanland

Ursprünglich waren die Stammesgebiete Edom, Moab und Ammon für die Hebräer unantastbares Ausland. Vom Territorium der Edomiter hatte Gott den Hebräern nach dem Auszug aus Ägypten ausdrücklich sagen lassen: „Von ihrem Land werde ich euch nichts geben“ (5. Mose 2,5). Gleiches galt vom Land der Ammoniter (5. Mose 2,19.37) und Moabiter (5. Mose 2,9), weshalb das Gebiet östlich des Jordans im Buch Ruth (1,1) dann auch noch als Ausland betrachtet wird.

Das änderte sich allerdings schon zur Zeit Moses. Das Gebiet „vom Arnon bis an den Hermon“, die Gebiete Moab und Ammon, dann aber vor allem das „Land Gilead“[21] und Baschan (Jeremia 50,19), die heutigen Golanhöhen, wurden den Siedlungsgebieten der Israeliten zugeschlagen.[22] Der Prophet Obadja sieht, dass Israel sogar den „Berg Esaus“ in Besitz nimmt (Obadja 19).

Sprichwörtlich im biblischen Sprachgebrauch ist die Ausdehnung des Landes Israel „von Dan (am Fuß des Hermon) bis Beer Schewa (im nördlichen Negev)“.[23] Von Anfang an waren aber auch das Libanongebirge[24], die Gegend „wo man nach Hamat kommt“[25] (die heute syrische Stadt Hama), und „bis an den Euphrat“[26] als Nordgrenze des verheißenen Landes im Gespräch.

Das Kernland ist westlich des Jordans

In Josua 22,9-34 wird eine interessante Begebenheit berichtet, die in diesem Zusammenhang relevant ist. Die Stämme Ruben und Gad und der halbe Stamm Manasse hatten sich im Ostjordanland zwischen „Arnon und Hermon“ niedergelassen. Jetzt hatten sie in der Nähe des Jordans einen Altar gebaut „an der Grenze des Gebiets von Israel“ (Vers 11). Im Rahmen der Auseinandersetzung, die sich daraus ergab, wird das Ostjordanland streng unterschieden „vom Land, das dem Herrn gehört, in dem das Heiligtum des Herrn wohnt“ (Vers 19).

Wenn wir noch einmal in den Südwesten des Landes zurückkehren. Dort werden als Grenze zu Ägypten „der Strom Ägypten“, der Nil, „das Schilfmeer“, der „Schichor Ägyptens“ oder auch „der Bach Ägyptens“ genannt.[27] „Der Bach Ägyptens“ wird vielfach mit dem Wadi El-Arisch identifiziert, das ungefähr in der Mitte des nördlichen Sinai liegt.

In der Makkabäer-Zeit wird ziemlich genau die Ausdehnung des heutigen Staates Israel beschrieben, wenn in 1. Makkabäer 11,59 „von der tyrischen Leiter“, dem heutigen Rosch HaNiqra, „bis an die Grenze von Ägypten“ die Rede ist.

Der subjektive Bezug

Trotz dieser Unmenge von Grenzangaben, macht es die Heilige Schrift sehr schwer, ein eindeutiges „Staatsgebiet“ für das verheißene Land, einen klar umrissenen „Grundbesitz“ für das erwählte Volk festzulegen. Das wird besonders deutlich, wenn man den subjektiven Aspekt bedenkt, der bei Aussagen in der Bibel zu den Grenzen des verheißenen Landes immer wieder ins Spiel kommt.

Die erste Grenzdefinition des verheißenen Landes finden wir in 1. Mose 13,14-15. Dort sagt Gott zu Abram: „Hebe deine Augen auf. Sieh von dem Ort, an dem du stehst, nach Norden, in Richtung Negev, nach Osten und in Richtung aufs Meer hinaus. Das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.“

Ein Rundblick

„Was du siehst, werde ich dir geben!“ – Dabei bleibt unklar, wo Abram genau stand, als Gott dieses Versprechen gab, zu welcher Tageszeit, zu welcher Jahreszeit das geschah, und welches Wetter herrschte. Der biblische Text lässt den Leser im Unklaren darüber, wie gut die Augen des damals 75-jährigen waren. Und das, obwohl all dies entscheidende Faktoren bei der Festlegung der Grenzen gewesen wären.

Eindeutiger ist die biblische Überlieferung bei Mose. Der 120-jährige Mose darf das verheißene Land nicht betreten. Wie bei Abraham wird die Grenzziehung subjektiv aus dem Blickwinkel des Beobachters vorgenommen. Allerdings ist klar, dass dies vom Berg Nebo aus geschieht, von einem der Gipfel des Gebirgskamms östlich des Jordan. Und von Mose wird berichtet, dass „seine Augen nicht schwach geworden waren“ (5. Mose 34,7).

Zudem wird klar benannt, was Mose sieht: Von „Gilead bis nach Dan“ – das heißt den ostjordanischen Bergrücken, die heutigen Golanhöhen bis zum Hermon. „Das gesamte Naftali“ – den Ostrand des galiläischen Gebirges. „Das ganze Land Ephraim und Manasse und das Land Juda bis an das Meer im Westen“ – das zentralisraelische Bergmassiv mit der Schefelah und der Küstenebene bis zum Mittelmeer. Und dann weiter nach links, in Richtung Süden: „Den Negev“, die Wüste Juda, das Tote Meer bis unmittelbar zu seinen Füßen „die Palmenstadt Jericho“ (5. Mose 34,1-3).

Als Erbe annehmen

Die persönliche Perspektive des Verheißungsträgers, seine Beziehung zu Gott und seine Beziehung zum Land sind entscheidend für die Grenzziehungen im verheißenen Land. Diese Denkweise wird auch deutlich, wenn Dutzende Male betont wird, dass Gott dem Volk das Land gibt mit dem Auftrag, „es als Erbe einzunehmen“[28]. Die hebräische Wortwurzel jarasch (ירש) wird je nach Zusammenhang mit „erben“, „vererben“, „beerben“, „in Besitz nehmen“, „erobern“, „vertreiben“, „besiedeln“ übersetzt.

Mit der Landverheißung verbunden ist also die Aufgabe, ganz subjektiv hinzugehen, hinzusehen und das Land als Erbteil in Besitz nehmen. Deshalb sind für die rabbinischen Lehrer das Gebot im Land Israel zu leben, beziehungsweise im Umkehrschluss das Verbot, das Land Israel zu verlassen, so wichtig.[29]

Das Land „be-treten“

Gott hatte schon Abram nicht viel über das Land, das er ihm versprochen hatte, gesagt. Nur: Es ist „das Land, das ich Dir zeigen werde“ (1. Mose 12,1). Entscheidend für den weiteren Weg war, dass „Abram ging“ (Vers 4), dass er mit seiner Großfamilie in das Land Kanaan kam (Vers 5) und das Land durchzog (Vers 6).

Nachdem Abram sich um Frieden mit Lot bemüht hatte, indem er ihm den besten Teil des verheißenen Landes abgetreten hatte (1. Mose 13,1-12), wiederholt Gott seine Vorhaben im Blick auf Abram und seine Nachkommen (Verse 14-16). Und dann gibt Gott Abram den Befehl (Vers 17): „Steh auf! Durchzieh das Land in die Länge und Breite, denn dir will ich’s geben.“

Einige Generationen und Jahrhunderte später beschreibt Mose das Land, das Gott seinem Volk geben will, und kündigt dann an (5. Mose 11,24): „Jeder Ort, auf den die Sohle eures Fußes treten wird, wird euch gehören.“ Unmittelbar nach Moses Tod wiederholt der Herr diese Anweisung gegenüber Josua, dem Nachfolger des Mose (Josua 1,2-4): „Steh auf! Geh über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen gebe, den Kindern Israel. Jeder Ort, auf den die Sohle eures Fußes treten wird, habe ich euch gegeben, wie ich zu Mose geredet habe.“

Im biblischen Denken bestimmt das Betreten, wie groß das verheißene Land ist. Nur was der Verheißungsträger per Fußtritt als Erbteil in Besitz nimmt, ist das Land, das Gott ihm gibt. Im Umkehrschluss gilt: „Wenn Du den Boden nicht betrittst, gehört er dir nicht.“

So nimmt König Ahab den Weinberg Nabots in Besitz, indem er ihn betritt (1. Könige 21,18-19). Und „Ploni-Almoni“ tritt sein Recht auf das Erbteil Elimelechs an den Erlöser Boas ab, indem er ihm einen Schuh gibt (Ruth 4,7-8), das „Werkzeug“, mit dem er das Land betreten kann. Diese Denkweise durchzieht den Sprachgebrauch der gesamten Heiligen Schrift.[30]

Gott hat seinem Volk nie ein Land mit ein-für-alle-Mal festgelegten Grenzen geschenkt, ein Grundstück, das in irgendeinem Grundbuch genau umrissen wäre – und das ein „Israelit“ mit Wohnsitz in New York, Tokio, Berlin oder auch Tel Aviv aus der Ferne für sich arbeiten lassen oder gar als Immobilienspekulant ausbeuten könnte.

Aus biblischer Sicht sind die Größe des Landes und seine Grenzen davon abhängig, dass der Einzelne das Land in Augenschein nimmt und durch Betreten mit der Fußsohle als Erbteil akzeptiert. Der Gehorsam gegenüber dem ursprünglichen Auftrag des Schöpfers, „das Land zu bebauen und zu bewahren“ (1. Mose 2,15), und eine Lebensführung, die seinem Willen entspricht, kommen als entscheidende Faktoren im Blick auf die Grenzen des verheißenen Landes zum Tragen.


[1] 4. Mose 34,2; 5. Mose 11,24.

[2] 1. Mose 12,10; 15,13; 26,2-3; 2. Mose 5,5; 1. Könige 5,1; 2. Chronik 9,26; Psalm 105,23; Micha 7,12; Sacharja 10,10.

[3] Micha 7,12; Sacharja 10,10.

[4] 1. Mose 13,6-7; 36,6-8; Jesaja 49,19-20; Sacharja 10,10.

[5] 2. Mose 23,31; 5. Mose 32,8; Psalm 74,17; Jesaja 26,15; Apostelgeschichte 17,26.

[6] Siehe zu diesem Begriff Daniel 6,9.13.16.

[7] 1. Könige 11,33; 2. Könige 10,31-33; Jesaja 26,15.

[8] 1. Könige 11,13.32; 14,21; 2. Könige 21,7; 23,27; 2. Chronik 6,6; 33,7.

[9] 5. Mose 1,7; Josua 11,16; 12,8; Jeremia 32,44; Hesekiel 6,2.3; 19,9; 33,28; 34,13.14; 35,12; 36,1.4.8; 38,8; 39,2.4.17. Im Neuen Testament werden „Judäa, das Land der Juden“ (Johannes 3,22; 7,1; 11,7; vergleiche Matthäus 2,19-23, wo außerdem noch das „galiläische Land“ und die Stadt Nazareth als jüdisch besiedelt erwähnt werden) und Samaria mehrfach in einem Atemzug genannt (Apostelgeschichte 1,8; 8,1; 9,31). „Bethlehem im jüdischen Lande“ (Matthäus 2,6 zitiert Micha 5,1; vergleiche weiter Matthäus 2,1.5; Lukas 2,4) ist Bericht über Jesus selbstverständlich wichtig, aber auch das heutige Ramallah wird als „Arimathäa, einer Stadt der Juden“ erwähnt (Lukas 23,51).

[10] 1. Mose 13,18; 4. Mose 13,22-24.

[11] Richter 21,21; 1. Samuel 9,16; 2. Samuel 21,14; Jeremia 1,1; 17,26; 32,8.13.44; 37,12; Obadja 19.

[12] Josua 17,15; 19,50; 20,7; 21,21; 24,30.33; Richter 2,9; 3,27; 4,5; 7,24; 10,1; 17,1.8; 18,2.13; 19,1.16.18; 1. Samuel 1,1; 9,4; 14,22; 2. Samuel 20,21; 1. Könige 4,8; 12,25; 2. Könige 5,22; 1. Chronik 6,52; 2. Chronik 13,4; 15,8; 19,4; Jeremia 3,19; 4,15; 31,5/6; 50,19; vergleiche Obadja 19; Sacharja 9,10; vergleiche auch den Begriff „Land Ephraim“ in 5. Mose 34,2; Richter 12,15.

[13] 1. Mose 12,6-7; 33,18; 5. Mose 11,29-30; Jeremia 31,5; Obadja 19. In der Vätergeschichte werden auch Bet El und Ai erwähnt, die ungefähr auf halbem Weg zwischen Sichem und Jerusalem liegen (1. Mose 12,8; 13,3; 28,13-14; 35,6).

[14] 5. Mose 1,7; Josua 9,1; 10,40; 11,2.16; 12,8; 15,33; Richter 1,9; 1. Könige 10,27; 1. Chronik 27,28; 2. Chronik 1,15; 9,27; 26,10; 28,18; Jeremia 17,26; 32,44; 33,18; Obadja 19; Sacharja 7,7.

[15] 2. Mose 23,31; 4. Mose 34,6; 5. Mose 1,7; 11,24; Josua 1,3; Hesekiel 47,15.19-20; Sacharja 9,10.

[16] 4. Mose 34,10-12; 5. Mose 1,7; Josua 11,16; 12,8; Hesekiel 47,18.

[17] 4. Mose 34,3.12; Hesekiel 47,18; Sacharja 9,10.

[18] 1. Mose 12,9; 13,1; 26,6; 28,14; 5. Mose 1,7; 11,24; Josua 1,3; Jeremia 32,44; Hesekiel 47,19; Obadja 19-20.

[19] 5. Mose 33,17; 1. Samuel 2,10; Psalm 2,8; 22,28; 59,14; 67,8; 72,8; 98,3; Sprüche 30,4; Jesaja 45,22; 52,10; Jeremia 16,19; Micha 5,3; Sacharja 9,10.

[20] 1. Könige 9,26; 22,49; 2. Chronik 8,17; 20,36; vorher schon als Station des Volkes auf der Wüstenwanderung: 4. Mose 33,35.36; 5. Mose 2,8.

[21] Sacharja 10,10; Jeremia 50,19; Hesekiel 47,18; Obadja 19.

[22] 5. Mose 3,8-13; 4,48-49; Josua 12,1-6; Hesekiel 47,18.

[23] Richter 20,1; 1. Samuel 3,20; 2. Samuel 3,10; 17,11; 24,2.15; 1. Könige 5,5; 1. Chronik 21,2; 2. Chronik 30,5.

[24] 5. Mose 11,24; Josua 1,3; 11,16; 12,7; 13,5-6; Sacharja 10,10.

[25] 4. Mose 13,21; Josua 13,5; 1. Chronik 13,5; 2. Chronik 7,8; Hesekiel 47,15.20; Amos 6,14.

[26] 1. Mose 15,18; 2. Mose 23,31; 5. Mose 1,7; 11,24; Josua 1,3; 1. Könige 5,1; 2. Chronik 9,26; Micha 7,12; Sacharja 9,10.

[27] 1. Mose 15,18; 2. Mose 23,31; 4. Mose 34,5; 1. Chronik 13,5; 2. Chronik 7,8; Hesekiel 47,19; Amos 6,14.

[28] 1. Mose 15,7; 3. Mose 25,46; 4. Mose 33,53; 5. Mose 3,18 und öfter.

[29] Siehe zum Beispiel im Babylonischen Talmud die Traktate Ketuboth 110b-111a oder Baba Batra 91a; Rambam, Mishneh Torah, Hilchot Melachim U’Milchamoteihem 5,9.12. In den Hosafot zu Sefer HaMitzvot (Positives Gebot 4) zählt Ramban die Eroberung und Besiedlung des Landes Israel als eines des 613 Gebote der Thora.

[30] Vergleiche dazu in 5. Mose 2,5 den Ausdruck „nicht einen Fußbreit“ (עַ֖ד מִדְרַ֣ךְ כַּף־רָ֑גֶל) bis hin zu der Formulierung des Stephanus in Apostelgeschichte 7,5, wo derselbe Ausdruck mit „οὐδὲ βῆμα ποδὸς“ wiedergegeben ist.

Der Autor

By Published On: April 12, 202012,1 min read

2 Comments

  1. Tanja Keil Februar 28, 2024 at 8:33 am - Reply

    Hubs, Zahlendreher 2. Mose 23, 31 ☝🏼

  2. Tanja Keil Februar 28, 2024 at 8:32 am - Reply

    Lieber Johannes,
    vielen herzlichen Dank für diese Erklärung. Ich bin so happy, denn ich bin heute morgen an 2. Mose 32,31 hängen geblieben und wollte unbedingt wissen, wo diese beschriebene Grenze die Gott bestimmt hat ist.

    In meiner Bibel konnte ich es nicht selbst erkennen und habe gegoogelt und bin bei deiner Erklärung gelandet. Mein Herz hat gejubelt, weil ich gewiss bin, dass Gott mich hat genau deine Seite hat finden lassen. Halleluja unser Gott ist ein wunderbarer und erstaunlicher Gott. Und mein Papa 🥰

    Nochmals Danke.

    Herzliche Grüße aus Stuttgart
    Tanja

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