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Liebe Leser,
Gott begleitete Israel auf der Wüstenwanderung. Gott war gegenwärtig, beim Sieg über den ägyptischen Pharao und beim Tanz ums goldene Kalb, ob Israel murrte, rebellierte oder Gottesdienst feierte und opferte. Immer war irgendwo tagsüber die Wolkensäule sichtbar, oder die Feuersäule bei Nacht.
Israel gehört die Herrlichkeitsgegenwart des lebendigen Gottes. Das bezeugt der Apostel Paulus (Römer 9,4), und das gilt bis heute. Der, den wir als Vater Jesu Christi anbeten, hat sich diesem Volk verpflichtet und begleitet es, von Babylon bis Auschwitz – aber auch bei der Rückkehr in sein Land und beim Aufbau desselben.
„O weh, mein Herr! Was sollen wir nun tun?“ analysierte einst der Diener Elisas scharfsinnig die politische Lage (2. Könige 6,15). Mit einem Gebet beantwortet der Prophet die Analyse des Journalisten: „Herr, öffne ihm die Augen, dass er sehe!“ Erst da wurden die eigentlichen Machtverhältnisse klar.
Herzlichst grüßt Sie aus Jerusalem,
Ihr Johannes Gerloff