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Am 12. Februar 2009 präsentierte der evangelikale Theologe Yohanna Katanacho[1] auf einer holländisch-palästinensischen Konferenz im Bethlehem Bible College „Psalm 87 aus palästinensischer Perspektive“[2].
Eine gute Beobachtung
Eine Studie der hebräischen Wortwurzel ילד/jalad in den Psalmen[3] hatte Katanacho zur Entdeckung eines faszinierenden Musters geführt, das „hilft Psalm 87 besser zu verstehen“[4]: Auf „Feindschaft“ folgen eine „göttliche Aktivität in Zion“ und eine „Geburtsterminologie“, die „eine einzigartige Beziehung mit Gott reflektiert“.[5] Das ganze Geschehen führt letztendlich zu einer eschatologischen Perspektive, „welche die [nichtjüdischen] Völker mit einschließt“[6].
Ein neues Wort
Katanacho unterstrich in seinem Vortrag, dass „die nichtjüdischen Nationen […] eine Transformation ihrer Identität durchlaufen“. „Sie sind zu Zionskindern geworden und jetzt Zioniten (sic)“ (Seite 6). Ein Jahrzehnt später schreibt er zu Psalm 87,6: Die Nicht-Israeliten „empfangen einen ‚zionitischen‘ Status … ihre Namen werden als ‚Zioniten‘ eingeschrieben“[7].
Yohanna Katanacho wird nicht müde seine Identität als Palästinenser zu betonen. Den geläufigen Begriff „Zionisten“ meidet er offensichtlich, wenn er von den „Kindern Zions“ spricht. „Kinder Zions“ sind Menschen, die auf Zion ausgerichtet denken und leben, weil sie dort verwurzelt sind und dort ihre Zukunft sehen. Katanacho ist wichtig, dass die in Psalm 87 erwähnten Nichtjuden „Zioniten“ werden, „nicht durch Gewalt, sondern durch Geburt in der Stadt, die von dem globalen Gott (עליון) gegründet wurde“.[8]
Eine richtige Reihenfolge
Genau wie die traditionellen jüdischen Schriftausleger vor ihm beobachtet der palästinensische Christ die Verbindung von Psalm 87 zum zweiten Teil des Jesaja-Buchs. Katanacho schreibt: Die Nationen „schließen sich Israel an in der Anbetung Gottes (Jesaja 66,20) und können sogar zu Priestern und Leviten werden (Vers 21)“ (Seite 9).
Bemerkenswert ist, dass Katanacho nicht nur die alte rabbinische Beobachtung wiederholt. Er unterstreicht auch, dass sich die nichtjüdischen Völker Israel anschließen – und nicht etwa umgekehrt, dass sich Israel den gläubigen Nichtjuden, d.h. der Kirche, anschließt, wie das christliche Theologie jahrhundertelang erwartet hat.
In einem weiteren Schritt zeigt der palästinensische Theologe, dass die Geburtsterminologie auch im Neuen Testament „mit dem eschatologischen Reich Gottes asoziiert“ wird.[9] Nur wer aus Wasser und Geist neu geboren wird, hat eine Zukunft im Reich Gottes (Johannes 3,3-5). Auch mit dieser Aussage steht also das Neue Testament in direkter Kontinuität zu „Mose, den Propheten und den Psalmen“ (vergleiche Lukas 24,44).
Katanacho stellt korrekt fest, was viele Christen übersehen: Genau wie Mose benutzt David „die Gnadenformel, welche die Grundlage des mosaischen Bundes hervorhebt.“[10] Tatsächlich ist es nicht das reformatorische „Sola gratia“, das Christen von Juden trennt. Es gab niemals einen Weg, sich das eigene Heil vor Gott aus eigener Anstrengung zu erarbeiten, oder – um das theologisch zu sagen – durch Werke gerechtfertigt zu werden.
„Jüdisch“ ist „alt“ und „unfruchtbar“ …
Problematisch werden die Aussagen Katanachos, wenn er „eine neue Vision von Zion“ postuliert (Seite 7). In der Einleitung seines Kapitels „Jerusalem Is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87“ [„Jerusalem ist die Stadt Gottes. Eine palästinensische Lesart von Psalm 87“] schreibt er, „dass Psalm 87 ein neues Verständnis der davidischen Theologie bietet.“ Festzuhalten ist an dieser Stelle zunächst die Beobachtung, dass er diese Aussage nicht als Schlussfolgerung einer exegetischen Studie macht, sondern als Hinführung zur Auslegung und damit als Voraussetzung zum Verstehen von Psalm 87.
Eine Eschatologie, die auf die Wiederherstellung einer „jüdischen“ Stadt von König David hinausläuft, konnte – laut Katanacho – „dem Volk Gottes, das im Exil war, nicht länger dienen.“ Stattdessen „präsentiert der Psalmist einen Knecht David, der sich für ein multiethnisches Jerusalem einsetzt. Nur so wird Jerusalem zu einem Segen, nicht zu einem Fluch.”[11]
… und wird ersetzt durch „multiethnisch“, „neu“ und „gottgefällig“
Ein paar Seiten später behauptet Katanacho: „Die Völker werden verwandelt in das Volk Gottes“[12] – und nehmen so also de facto die einzigartige Stellung ein, die bis dato Israel vorbehalten war.
Tatsächlich beschreibt der palästinensische Evangelikale die „Sammlung der nichtjüdischen Gläubigen aus aller Welt in die Kirche […] im Kontrast zum unfruchtbaren Judentum“ (Seite 11). Er stellt „das gefallene Israel“ als „nominelle Bürger Zions“ in Gegensatz zu einer „multikulturellen frommen Gemeinschaft, die Gott gefällt, indem sie seine Maßstäbe von Recht und Gerechtigkeit aufrichtet“ (Seite 13).
Katanacho stellt völlig korrekt fest: „Das Volk Gottes ist berufen, die Völker zu segnen, genau wie sein Vater Abraham berufen war, ein Segen für die Völker zu sein.“ Seine Perspektive erfährt allerdings eine Schieflage, wenn er fortfährt: „Leider hat die heilige Familie (Abraham und Sara), die im Heiligen Land lebte, darin versagt, Hagar zu segnen, die in ihrem eigenen Haus lebte. Dienerschaft, nicht Herrschaft, ist das göttliche Mittel, Segen zu verbreiten.“[13]
Der Ursprung des christlich-jüdischen Hasses
Katanacho übersieht den Auslöser für die Spannungen zwischen Sarah und Hagar (1. Mose 16,4; 21,9) und die ausdrückliche Absichtserklärung Gottes, gerade angesichts Ismaels (1. Mose 17,18-19). Zudem ignoriert er, wer den Ausschlag für Abrahams Entscheidung gegeben hat, Hagar und Ismael in die ungewisse Freiheit zu entlassen (1. Mose 21,12).
Aus seinem palästinensischen Kontext heraus postuliert Yohanna Katanacho eine Feindschaft Israels gegen die nichtjüdischen Völker. Vielleicht hat er dabei im Hinterkopf, was Paulus an die Gemeinde in Thessaloniki schreibt: Die Juden „haben den Herrn Jesus getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind allen Menschen Feind, indem sie, um das Maß ihrer Sünden allewege voll zu machen, uns wehren, den Heiden zu predigen zu ihrem Heil“ (1. Thessalonicher 2,15-16).
Dabei übersieht Katanacho jedoch, dass etwa Psalm 2 eine Rebellion der nichtjüdischen Völker „gegen den Herrn und seinen Messias“ beschreibt – nicht eine Feindschaft des Herrn und seines Messias gegen die Nationen. Deshalb legt sich mir auch eine grundlegend andere, möglicherweise gar entgegengesetzte Schlussfolgerung für die aktuelle Lage dar, soweit diese aus Psalm 87 gezogen werden kann.
Katanacho sieht die Gründung des modernen Staates Israel, ausdrücklich im Gegensatz zu den „meisten Leuten aus dem Westen“ „als Katastrophe (arabisch Al Nakba), die Gottes Maßstäbe der Liebe und Gerechtigkeit verletzte“ (Seite 14). Alleinschuld an der Nakba hat gemäß dem palästinensischen Narrativ, den Katanacho referiert, die Einwanderung von Juden in das Land zwischen Mittelmeer und Jordan und die Errichtung eines jüdischen Staates in diesem Gebiet.
Entgegengesetzt könnte man die vorliegenden historischen Daten aber auch so deuten, dass die Nakba Folge des religiös und rassistisch motivierten Judenhasses der Araber und ihrer daraus resultierenden Rebellion gegen Gottes Plan war. Der Hass der palästinensischen Araber auf ihre jüdischen Mitbürger ist nachweislich älter als die jüdischen Bemühungen um einen eigenen Staat. Das wird oft ebenso ausgeblendet, wie die Tatsache, dass sich viele anti-jüdische Aussagen im Islam, die bis auf dessen Entstehungszeit zurückgehen, auf christliche judäophobe Stereotypen zurückverfolgen lassen.
Der Ausschluss von arabischen Freunden Israels
Katanachos „palästinensische Perspektive“ ist eine anti-israelische und anti-jüdische Sichtweise, die etwa die Perspektive von Arabern, die sich mit dem jüdischen Staat identifizieren und diesen als ihre Heimat betrachten, ausschließt, von arabischen Christen oder muslimischen Zionisten, die die Rückkehr des jüdischen Volkes in das Land Israel sehr viel positiver interpretieren, ganz zu schweigen.
Wenn Katanacho folgert, „Keine Rufe mehr ‚Tod den Feinden‘. Keine Isolation des ‚anderen‘ mehr. Schluss mit den eschatologischen Programmen, die eine jüdische Überlegenheit befürworten und [gleichzeitig] die Berufung, als Diener Gottes ein Licht der Nationen zu sein, ignorieren“, ist dem nur zuzustimmen. Katanacho hat Recht, wenn er allen „xenophoben und feindseligen Einstellungen“ eine klare Absage erteilt.[14]
Allerdings muss diese Absage jeglichem Rassismus und allen nationalistisch oder religiös motivierten expansionistischen Ambitionen gelten – auch wenn diese von Palästinensern, Arabern, Christen oder Muslimen ausgehen. Wenn man nach historischen Ursprüngen dieser unglückseligen Phänomene sucht, darf nicht verschwiegen werden, dass die Idee, Juden Ghettos zuzuweisen oder sie zu zwingen, sich mit einem gelben Fleck an der Kleidung kenntlich zu machen, Erfindungen der arabische Welt sind.[15]
Katanacho ignoriert bei seiner Auslegung die Träume, Wünsche, Vorstellungen und erklärten Absichten seiner christlichen und muslimischen Landsleute ebenso, wie die seiner national-religiösen jüdischen Nachbarn. Sonst hätte er wohl die relevanten Aussagen mit einbezogen, die in den Thora- und Talmudschulen der Siedlungen in der unmittelbaren Nachbarschaft Bethlehems gelehrt werden.
So schreibt der national-religiöse Kommentator des Rav Kook Instituts zu Psalm 87[16]: „In jedem Fall ist die zentrale Aussage dieses Psalms, dass Zion das Mutterland all derer ist, die zu ihm kommen, um dem Namen Gottes zu dienen, auch wenn sie Fremdlinge sind, aus sehr weit entfernten Ländern. Die Worte dieses Psalms sind eine Weiterentwicklung und Erweiterung des Gebets Salomos bei der Einweihung des Tempels (1. Könige 8,41-43): Und auch den Fremden, der nicht aus deinem Volk Israel stammt und aus einem fernen Land kommt, um deines Namens willen. Wenn sie von deinem großen Namen hören werden und von deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm, werden sie kommen und zu diesem Haus hin beten. Dann höre du im Himmel, dem Ort deiner Wohnung, und tue alles, worum dich der Fremde anruft, damit alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, um dich zu fürchten wie dein Volk Israel.“
„Und es ist klar“, fährt der national-religiöse Kommentator fort, der vielfach maßgebend ist für die moderne israelische Siedlerbewegung, „dass sowohl die Worte Salomos, als auch die Aussagen dieses Psalms nicht nur für die Endzeit gelten. Vielmehr beschreiben sie eine Wirklichkeit der Tage der Größe und Herrlichkeit des ersten Tempels, seien das die Tage Salomos oder auch Hiskias, in denen Fremdlinge aus weit entfernten Ländern kamen, um dem Herrn in Jerusalem zu dienen.“
Unbestritten ist, dass es auch unter Juden und Israelis Rassismus, Araberhass und religiöse Überheblichkeit gibt. Mehr als ein halbes Jahrhundert Krieg haben bei allen Beteiligten Spuren hinterlassen, ganz abgesehen von zweitausend Jahren christlicher Judenverfolgung in Europa und Jahrhunderten Unterdrückung und Diskriminierung von Juden durch Christen und Muslime in der arabischen Welt.
Aber anstatt historische Tatsachen zu verwischen, politische und gesellschaftliche Gegebenheiten in der arabischen Welt unter den Teppich zu kehren und bei alledem auch noch Kausalzusammenhänge von bestehenden Missständen auf den Kopf zu stellen, kann man jüdischen Rassisten, vor allem, wenn diese ihren Hass religiös begründen, auf das Wort ihres Gottes und ihre eigenen Schriftausleger verweisen.
Immerhin hatte der Malbim[17] bereits zu Psalm 87,2-3 bemerkt: „Die Liebe des Ewigen zu Israel und seine Herrlichkeitsgegenwart in ihrer Mitte ist nicht um ihrer selbst willen.“ Der Gott, der in seiner exklusiven Liebe Zion erwählt, hat mehr im Blick als nur „seinen Liebling“.
Im vorhergehenden Psalm 86 hatte David in den Versen 9-10 erklärt: „Alle nichtjüdischen Völker, die du gemacht hast, werden kommen und anbeten vor dir, Herr, und deinen Namen ehren. Denn du bist groß und tust Wunder. Du bist Gott allein“.[18] Dies ist die Grundintention von Psalm 87, ja die der gesamten Heiligen Schrift. Durch den einzigartigen Weg mit Israel verwirklicht Gott seinen Plan des Heils für die ganze Menschheit. „Eingeschlossen hat Gott nämlich alle in Ungehorsam, damit er sich aller erbarme“ (Römer 11,32).
[1] 1967 in Jerusalem geboren, hat Katanacho in Bethlehem (Palästinensische Autonomie), Wheaton und Deerfield (USA) Theologie studiert. Heute ist er akademischer Dekan am Bethlehem Bible College (Palästinensische Autonomie) und „Pastor auf Abruf“ an der Baptist Church Nazareth (Israel) und an der Alliance Church in Jerusalem. Katanacho gehört zu den Autoren des „Kairos Palästina Dokuments“ und den Initiatoren der Konferenz „Christ at the Checkpoint“.
[2] Das Manuskript dieses Vortrags Yohanna Katanacho, „Psalm 87 from a Palestinian Perspective“ konnte ich am 27.05.2013 noch aus folgender Adresse im Internet herunterladen http://reserves.wheaton.edu/pdf/Jerusalem14.pdf. Diese Adresse funktioniert heute nicht mehr. Allerdings liegt mir das Originalmanuskript als PDF-Dokument vor. Wenn im Text Seitenzahlen als Quellenverweise angegeben werden, beziehen sie sich auf dieses Manuskript des Vortrags. In dem Sammelband „The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context“, der von Salim J. Munayer und Lisa Loden herausgegeben wurde (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), äußerte sich Katanacho auf den Seiten 181-199 unter dem Titel „Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87“noch einmal zu unserem Thema.
[3] Die Wurzel ילד/jld kommt neun Mal in den Psalmen vor (Psalmen 2,7; 7,15; 22,32; 78,6; 87,4.5.6; 90,2; 110,3). Abgesehen von den Psalmen 7,15 und 90,2 ist sie in einen eschatologischen Sprachgebrauch eingebettet.
[4] Seite 8, ebenso Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 185.
[5] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 187.
[6] Seite 7, ebenso Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 186-187.
[7] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 188.
[8] Seiten 6-7, ebenso Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 185.
[9] Seite 10 mit Verweis auf Lukas 2,8-14; Johannes 3,1-21; 16,17-24; Galater 4,21-31; Hebräer 12,18-29; Jakobus 1,18; 1. Petrus 1,3-5 und Offenbarung 12,1-6.
[10] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 194.
[11] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 182.
[12] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 186.
[13] Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 193, Fußnote 51.
[14] Seite 15. Yohanna Katanacho, “Jerusalem is the City of God. A Palestinian Reading of Psalm 87,” in Salim J. Munayer and Lisa Loden (eds.), The Land Cries Out. Theology of the Land in the Israeli-Palestinian Context (188 West 18th Ave., Suite 3, Eugene, OR 97401, United States of America: Wipf and Stock Publishers, www.wipfandstock.com, 2021), 195.
[15] Vergleiche zum Beispiel „Judenstern“ in Wikipedia. Die freie Enzyklopädie: https://de.wikipedia.org/wiki/Judenstern (02.04.2021).
[16] עמוס חכם, ספר תהלים, ספרים ג-ה, מזמורים עג-קן (ירושלים: הוצאת מוסד הרב קוק, הדפסה שישית תש“ן/1990), קכז.
[17] Meir Leibusch Ben Jechiel Michael Weiser (1809-1879) stammte aus der Ukraine und wirkte als Rabbiner, Talmudist, Bibelausleger und Prediger. Während seiner Zeit als Rabbiner in Kempen, Posen, (1845-1859) erhielt er den Beinamen „Kempner Maggid“. Als unerbittlicher Gegner der Reformbewegung und der jüdischen Aufklärung geriet der Malbim in Konflikt mit jüdischen wie nichtjüdischen Instanzen, wurde verleumdet und verhaftet. Er amtierte als Oberrabbiner von Rumänien, Königsberg und Mecklenburg. Seine Bibelauslegung konzentriert sich auf die „Tiefe der Sprache“ und die „grundlegende Bedeutung des Textes“ „basierend auf genauen linguistischen Regeln“.
[18] עמוס חכם, ספר תהלים, ספרים ג-ה, מזמורים עג-קן (ירושלים: הוצאת מוסד הרב קוק, הדפסה שישית תש“ן/1990), קכז.