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Liebe Freunde!
„Gib mir zu trinken!“, so redete Jesus die Samariterin vor den Toren der Stadt Sychar an. Das Thema „Wasser“ schlug eine Brücke zwischen Menschen, die keine Gemeinschaft miteinander haben wollten. Jesus findet mit dem Wasser einen Anknüpfungspunkt, um mit dieser Frau über das zu reden, was entscheidend ist: Das Gebet, den Geist, die Wahrheit, den Vater, das Leben, den Messias, und daß das Heil „von den Juden kommt“.
Sychar heißt heute „Askar“ und ist ein staubiger Vorort der arabischen Stadt Nablus. Die Samariter von damals sind auf eine kleine Volksgruppe zusammengeschmolzen. Doch der Jakobsbrunnen ist noch da. Und die Bewohner dieser Gegend lehnen noch immer die Gemeinschaft mit den Juden ab. Außerdem ist das Wasser wieder Gesprächsthema.
Für uns ist Wasser eine Selbstverständlichkeit, die fließt, wenn man den Hahn aufdreht. Haben wir deshalb das Staunen verlernt über Gottes Gabe, das „lebendige Wasser“?
Mit herzlichem „Schalom“
Ihr Johannes Gerloff