Wenn ein amerikanischer Präsident einen Friedensnobelpreis verdienen möchte, dann richtet er sein Augenmerk auf „den Nahostkonflikt“. Politiker, Journalisten und Experten sehen im Konflikt um Israel die „Mutter aller Konflikte“. Über kein Land auf Erden wird weltweit so viel berichtet, wie über diesen Staat, der gerade einmal die Größe des Bundeslandes Hessen hat.
Die Vereinten Nationen haben dem jüdischen Staat mehr Resolutionen gewidmet, als irgendeinem anderen Staat dieser Welt. Seit der UN-Menschenrechtsrat (UNHCR) im Jahr 2006 gebildet wurde, hat er Israel mehr verurteilt, als alle anderen Staaten zusammengenommen. Seit 2009 hat sich die UNESCO in 71 Resolutionen mit dem kleinen Land am Ostrand des Mittelmeers befasst, während allen anderen Staaten gerade einmal zwei Resolutionen gelten.
Während Bundeskanzlerin Merkel die Sicherheit des Staates Israel zur Staatsräson der Bundesrepublik erklärt und der Konflikt um dieses Land zu den außenpolitischen Themen der gegenwärtigen Koalitionsvereinbarungen gehört, ist es schwer, in christlichen Gemeinden das jüdische Volk und seinen Staat zu thematisieren. Hat Israel für uns Christen überhaupt eine Bedeutung?
Zu diesem Fragenkomplex will der Vortrag Denkanstöße geben. Außerdem soll ausgiebig Zeit zur Beantwortung von Fragen gegeben werden.
Kontakt: Gerald Wick, +49 (4522) 9783, Gerald.Wick@t-online.de, www.feg-eutin.de
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