Als „Antisemit“ will heute in Europa fasst niemand mehr bezeichnet werden. Wir haben nichts gegen „die Juden“ und sind schon gar nicht Rassisten. Wer Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzt wird schnell beschuldigt, die „Antisemitismus-Keule“ einzusetzen.
Wenn es allerdings um die Verbindung zwischen dem jüdischen Volk und dem Land Israel geht, sieht das ganz anders aus. „Antizionismus“ ist heute als politische Einstellung hoffähig. Verteidigen muss sich wer „pro-israelisch“ oder gar „Zionist“ ist.
Die Bedeutung des Landes Israel wird in der christlichen Theologie weithin als zweitrangig betrachtet, wenn es „aus neutestamentlicher Sicht“ überhaupt noch eine Bedeutung des Landes gibt. Wenn Juden ihren Staat unterstützen oder nach Israel umziehen, wird das weithin stillschweigend als Folge des weltweit wieder zunehmenden Judenhasses akzeptiert. Aber sollte man das als Christ unterstützen?
Reisegruppe von Kurt Wenger, REA Israel Schweiz
Kontakt: Silvia Pfeil, silvia.pfeil@bluewin.ch, www.rea-israel.ch
Den Prospekt für diese Reise finden Sie hier.
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