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Liebe Leser,

120.000 Menschen demonstrierten am zweiten Sonntagabend des Jahres auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv gegen die Räumung von jüdischen Ortschaften im Land Israel. Die Medien Israels sind sich einig: Dieser Demonstration fehlte der Biss. Sie unterschied sich von vielen Kundgebungen, weil ihr die bösartigen und entwürdigenden Beschimpfungen fehlten.

Vielen sind sie vielleicht gar nicht aufgefallen, die stillen Jugendlichen mit den Gebetbüchern oder die kleinen Gruppen, die sich am Rande des Politrummels im Takt des Gebets leise murmelnd wiegten. „Nicht zufällig“, so hatte mir Eitan Golan, einer der Organisatoren dieser Demo, anvertraut, „sind viele Siedler religiös.“

„Wenn der Herr nicht das Haus – die Heimat – baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ Vielleicht hat die Siedlerbewegung deshalb Zukunft? Die Zukunft wird es erweisen.

Mit den besten Segenswünschen für 2004 grüße ich Sie,

Johannes Gerloff

Der Autor

By Published On: Januar 12, 20040,7 min read

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