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Liebe Freunde,

vor wenig mehr als 18 Monaten ist Ehud Barak als Erbe des „Mar Shalom“ angetreten. Im Anklang an den „Sar Shalom“, den „Friedefürsten“ (Jesaja 9,5), wird der ermordete israelische Ministerpräsident Yitzchak Rabin weltweit als „Herr des Friedens“ verehrt.

Seit zwei Monaten zerbricht, was viele unverbrüchlich wähnten: Träume von einer friedlichen Koexistenz im Nahen Osten, jahrelange Freundschaften zwischen Juden und Arabern. Der als meist dekorierter Soldat in der Geschichte Israels gefeierte Barak steht vor einem Scherbenhaufen.

Wie ein heller Schimmer am Ende eines langen Tunnels scheinen da die Worte der alten Propheten. „Ich will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet“, verheißt Hesekiel dem jüdischen Volk (36,25). Und Sacharja weiß von den Philistern/Palästinensern zu sagen: „Ich will das Blut von ihrem Munde wegnehmen und das, was mir ein Greuel ist, von ihren Zähnen, daß auch sie unserem Gott übrigbleiben und wie ein Stamm in Juda werden“ (9,7).

Deshalb grüßt Sie mit einem hoffnungsvollen „Schalom“,

Ihr Johannes Gerloff

Der Autor

By Published On: November 28, 20000,8 min read

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